Einleitung:
Wir stehen am Beginn eines neuen Kapitels in der Weltgeschichte, in dem Nationalismus und geopolitischer Wettbewerb zunehmen. Während bestimmte kritische Sektoren beginnen, sich von globalen Netzwerken abzukoppeln, sehen wir zugleich die Entstehung eines „Digitalen Kalten Kriegs“ zwischen den USA und China. In diesem neuen Wettlauf der Technologien spielt Künstliche Intelligenz (KI) eine Schlüsselrolle. Die Frage, welche Nationen die technologische Vorherrschaft erringen, wird maßgeblich durch den Einsatz von KI entschieden. Um den globalen Herausforderungen gerecht zu werden, sind internationale Zusammenarbeit und verantwortungsvolle Innovation unerlässlich.

Wir stehen vor einem neuen Kapitel der Weltgeschichte, das von wachsendem Nationalismus und stärkerem geopolitischem Wettbewerb geprägt sein wird. Die Länder werden nicht alle globalen Wirtschaftssysteme rückgängig machen, die in den letzten drei Jahrzehnten unter der amerikanischen Unipolarität entstanden sind. Aber bestimmte kritische Sektoren werden sich in einem Prozess abkoppeln, den wir bisher als „Re-Globalisierung“ bezeichnet haben.
Das Technologie-Ökosystem wird sich in zwei Sphären aufteilen, die von den beiden größten Wirtschaftsmächten der Welt, den USA und China, bestimmt werden. Andere Staaten müssen sich entscheiden, welcher Sphäre sie angehören wollen. Das erhöht den Druck auf die Vereinigten Staaten und China, sich zu übertreffen und ihre technologische Vorherrschaft zu etablieren. Vor uns liegt eine verschärfte Form des wirtschaftlichen Wettbewerbs, den wir als „Digital Cold War“ bezeichnen.

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Der Digitale Kalte Krieg wird ein Wirtschaftskrieg sein, in dem technologische Innovationen immer mehr darüber entscheiden, wer die Nase vorne hat. Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die unsere Gesellschaft ziemlich schnell und ziemlich stark verändern kann. Deshalb ist sie in diesem Bereich ziemlich wichtig. KI braucht immer neue Infos, um immer besser zu werden. Deshalb wird sie vor allem im öffentlichen und privaten Sektor eingesetzt. Unternehmen und Länder müssen deshalb einen neuen Ansatz verfolgen, bei dem Zusammenarbeit und Transformation wichtiger sind als Wettbewerb und Disruption.

Eine neue Ära der demokratischen Koordination
Immer mehr Leute sagen, dass „die Globalisierung tot ist“. Solche Aussagen sind grundlegend falsch. Das System, auf das wir uns zubewegen, ist viel komplizierter als eine einfache Umkehrung der globalen Vernetzung. Oft wird der Handel einfach umgeleitet, statt komplett eingestellt zu werden. Die meisten Wirtschaftszweige werden weiterhin offen und global bleiben, aber bestimmte kritische Sektoren werden sich nach innen wenden und ihre Lieferketten lokalisieren.

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Dieser Trend hat nicht erst mit der Politik der Vereinigten Staaten angefangen, sondern mit Xi Jinping und seinem „Made in China“-Plan von 2015. Darin hat die chinesische Regierung nämlich gesagt, dass sie jetzt mehr Wert auf die Widerstandsfähigkeit der eigenen Wirtschaft legt als auf die Effizienz auf dem Markt. Xi hat einen Plan vorgestellt, mit dem er die Vereinigten Staaten und andere Weltmächte in den wichtigsten Bereichen der Wirtschaft, vor allem im Bereich der Hochtechnologie, übertreffen will. China hat sich weiterhin das Ziel gesetzt, bis 2025 in wichtigen Technologien autark zu sein und einen Selbstversorgungsgrad von 70 % zu erreichen. Daraufhin haben die USA mit einer Reihe eigener ehrgeiziger Maßnahmen reagiert, um ihre technologische Vormachtstellung zu behalten. Das führt uns in eine Zukunft mit zwei starken Polen in Sachen Hochtechnologie.
Bei der KI, die ja eine der entscheidenden Technologien in diesem globalen Wettstreit ist, geht’s bald in zwei völlig verschiedene Richtungen: Einerseits gibt’s da das offene System, das Demokratie, Privatsphäre und individuelle Rechte unterstützt. Andererseits gibt’s das staatlich kontrollierte System, in dem Informationen nur begrenzt fließen und die Offenheit politisch begrenzt wird. Wir können nur hoffen, dass sich Chinas politisches Modell weiterentwickelt und seine Technologie demokratischem Feedback unterliegt. Aber wir sollten nicht naiv sein. So wird das nichts. Wenn wir eine Zukunft wollen, in der Offenheit und individuelle Rechte zählen, müssen demokratische Nationen beim Thema KI ganz vorne mit dabei sein. Deshalb ist es so wichtig, dass Demokratien und andere Verteidiger der regelbasierten Ordnung zusammenarbeiten.

In der Vergangenheit haben die USA eine Technologie entwickelt und andere Länder haben sie einfach übernommen. Als die USA bei Personalcomputern und dem Internet den Durchbruch schafften, dachten sie, dass amerikanische Unternehmen einfach ihre Technologien in der ganzen Welt verbreiten könnten, ohne auf Widerstände zu stoßen. Die Cloud-Revolution hat das noch verschärft. Amazon, Microsoft und Google kontrollieren nämlich 65 % des globalen Marktes für Cloud-Computing. Diese Strategie hat ja auch funktioniert, als die Technologien nur auf Disruption ausgelegt waren. KI ist aber darauf ausgelegt, die Gesellschaft zu verändern. Das heißt, wir müssen ganz anders zusammenarbeiten.

Die Leistungsfähigkeit von KI hängt auch davon ab, wie viele Daten man ihr zur Verfügung stellt. Das heißt, dass die USA oder jedes andere Land, das isoliert arbeitet und nur begrenzt Daten austauschen kann, das Potenzial seiner Technologie nicht voll ausschöpfen kann. Und trotzdem haben sich die Regeln zur Datenlokalisierung von 2017 bis 2021 weltweit verdoppelt. Dadurch wird die internationale Zusammenarbeit noch schwieriger. Das gesamte menschliche Wissen und alle menschlichen Fähigkeiten sind nicht an ein Land oder eine Kultur gebunden. Selbst die Wikipedia-Enzyklopädie ist nur zu 11 % in englischer Sprache verfasst. Damit die KI uns bei den schwierigsten Problemen helfen kann, müssen wir die Kapazitäten der Welt freisetzen – von französischen Nuklearwissenschaftlern bis hin zu koreanischen Philosophen, von indischen Forschern bis hin zu kenianischen Künstlern und sogar chinesischen Forschern, die China verlassen und im Westen leben und arbeiten.

Außerdem ist das nötige Startkapital für Investitionen in diesem Bereich derzeit so hoch, dass nur sehr wenige nationale Märkte groß genug sind, um mit KI allein erfolgreich zu sein. Nehmen wir zum Beispiel Investitionen in Halbleiter. Die sind nämlich ein wichtiger Faktor für den Fortschritt der KI. Im Vergleich zu den USA und der EU sind die Investitionen im Vereinigten Königreich ziemlich klein. Das Land hat gerade mal 100 Millionen GBP für KI und 1 Milliarde GBP für Halbleiter angekündigt. Und selbst diese Beträge sind im Vergleich zu den benötigten Summen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sicherlich können weltweit nur wenige Investoren Fundraising-Runden für Start-ups wie die einjährige 1,3-Milliarden-Dollar-Runde von Inflection AI unterstützen.

Das größte Problem ist, dass es in der westlichen Welt ganz unterschiedliche Regeln gibt. Dadurch können wir nicht mit chinesischen KI-Systemen mithalten. Es kommt ja nicht nur auf die Bevölkerungszahl an, sondern auch darauf, wie viele Datenpunkte es gibt. Die chinesische Gesellschaft ist mehr als viermal so groß wie die der USA und deshalb auch viel besser digitalisiert. Deshalb können Daten frei zwischen der Regierung und den einheimischen Technologie-Champions ausgetauscht werden. Bald könnten ihre Modelle, die größtenteils auf amerikanischer und ausländischer Forschung basieren, die Fähigkeiten der westlichen Welt übertreffen.

China ist einfach zu groß, hat eine zentralisierte Regierung und macht auch noch Vorstöße in andere Länder. Wenn da keine internationale Koordination stattfindet, kann China ein umfassendes KI-Modell entwickeln, das die ganzen Modelle aus demokratischen Nationen übertrifft. Die USA sind zwar immer noch ganz vorne mit dabei, wenn es um KI geht – sowohl bei den Unternehmen, die die innovativste Forschung betreiben, als auch bei KI selbst, die ja eine Vorliebe für offene Systeme mit ungehindertem Zugang zu Informationen zu haben scheint. Aber die USA laufen Gefahr, ihren Vorsprung zu verlieren, wenn sie sich nicht mit anderen demokratischen Nationen auf eine einheitliche Strategie einigen können. Wenn das passiert, können chinesische Unternehmen ihre Technologie auf westlichen Märkten anbieten, die demokratische Politik beeinflussen und der Welt zeigen, wie stark China wirtschaftlich ist. Außerdem könnten sie damit auch ihre digitale Infrastruktur weltweit ausbauen.
KI wird immer wichtiger für diese globale Infrastruktur. Deshalb muss der Westen schnell und einheitlich handeln, damit die Technologie offen und demokratisch kontrolliert bleibt. Die USA müssen mit anderen verbündeten Ländern zusammenarbeiten, um die leistungsstärksten KI-Modelle in verschiedenen Sektoren zu entwickeln. Einige Beispiele sind: Also zum Beispiel Indien, Singapur, Japan, Südkorea und europäische Nationen. Die sollten sich zusammenschließen und gemeinsame Regeln für den Austausch von Daten aufstellen. Außerdem sollten sie zusammenarbeiten, um neue Technologien zu entwickeln. Da gibt es zum Beispiel das Europäische Gesetz zur Datenverwaltung, das 2022 von der EU verabschiedet wurde. Damit wird der Datenaustausch zwischen den Mitgliedsländern erleichtert, damit Bürger und Unternehmen mehr davon haben.

Wenn wir das nicht ändern, wird die Wirkung der KI stark eingeschränkt. Wenn wir Modelle zur Bekämpfung des Klimawandels entwickeln wollen, müssen wir dafür natürlich auch Daten austauschen. Isolierte Daten sind da ein sofortiges Todesurteil. Medizinische und gesundheitsbezogene Daten und Innovationen sind nicht an ein Land oder eine Forschungseinrichtung gebunden. Ohne vernetzte Daten läuft gar nichts, wenn es um KI in der Industrie geht, die ja globale Lieferketten steuert. Bei Verbraucheranwendungen würden unterschiedliche Urheberrechtsrahmen die kulturelle Relevanz und den kulturellen Einfluss behindern und diejenigen mit freiem Zugang zu Daten gegenüber anderen bevorzugen. Außerdem machen unterschiedliche Regeln für den Umgang mit Daten es für Unternehmen teurer und komplizierter, sich an die Vorgaben zu halten. Das schränkt sie in ihrer Innovationsfähigkeit ein. Das heißt nicht, dass Regierungen auf die Regulierung von KI verzichten sollten. Sie sollten aber zusammenarbeiten, um einheitliche Standards und Praktiken in allen Ländern zu etablieren. Wenn sich demokratische Nationen abstimmen, kann jedes Land für sich selbst entscheiden, wie es mit KI umgehen will. Gleichzeitig können wir im Westen als Block stärker auftreten und bei KI ganz vorne mit dabei sein.

Verantwortungsvolle Innovation für die KI-Transformation
Wenn westliche Unternehmen echte Marktführer werden wollen, müssen sie nicht nur staatenübergreifend, sondern auch innerhalb der Staaten mit staatlichen Institutionen und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Derzeit wird viel über KI diskutiert, vor allem über Sprachmodelle und andere generative Fähigkeiten. Aber die größten und wichtigsten Auswirkungen von KI werden sich langfristig zeigen, wenn sie die Industrie und die Gesellschaft als Ganzes verändert. Und eine echte Transformation kann nicht stattfinden, wenn die privaten Akteure nicht mehr Teil der Gesellschaft sind.
Wir merken schon jetzt, dass KI eine Menge verändern kann. KI kann dafür sorgen, dass alle viel einfacher an Informationen und Erkenntnisse kommen. KI kann dafür sorgen, dass Schüler, die bisher keinen Zugang zu diesen Ressourcen hatten, im Klassenzimmer die nötige Aufmerksamkeit bekommen. KI kann Arbeitnehmern in Krankenhäusern zum Beispiel dabei helfen, sich nicht mehr mit monotonen Aufgaben wie der Eingabe von Patientendaten beschäftigen zu müssen. So können sie sich auf übergeordnete Probleme konzentrieren. KI kann auch Sachen erkennen, die wir nicht erkennen können. Nehmen wir zum Beispiel die Arzneimittelforschung. Dort kann KI Millionen von Arzneimittelkombinationen testen, um Krankheiten zu heilen, die wir noch nicht behandeln können. Oder denken wir an die medizinische Bildgebung, wo KI Krankheiten viel früher erkennen kann als bisher. Oder den Klimawandel. Da kann KI bestehende Vorhersagemodelle übertreffen und die Wahrscheinlichkeit seltener, aber tödlicher Katastrophen für gefährdete Bevölkerungsgruppen erfassen. In der Verteidigungstechnologie, wo es vielleicht am meisten auf dem Spiel steht, kann KI für mehr Klarheit im Nebel des Krieges sorgen und dazu beitragen, dass wir uns besser gegen Angriffe wehren können. Aber eines ist sicher: So wie KI viele Chancen bietet, birgt sie auch einige Risiken.

In letzter Zeit wurde viel darüber diskutiert, welche Gefahren KI in einer etwas ferneren Zukunft für die Menschheit bergen könnte. Aber KI kann auch dafür sorgen, dass demokratische Systeme instabil werden, und sie ermöglicht durch ausgeklügelte Bots und realistische Deepfakes neue Wege für Falschinformationen und Desinformation. KI stellt sogar den Wert der Demokratie selbst in Frage. Was passiert, wenn autoritäre Systeme, die durch KI unterstützt werden, ihre demokratischen Pendants übertreffen können, indem sie beispielsweise die Kriminalität durch verstärkte Überwachung massiv reduzieren? Oder vielleicht, indem sie eine erheblich bessere Gesundheitsversorgung bieten, weil sie einfach viel mehr Daten auswerten können, ohne dass dabei die Privatsphäre beeinträchtigt wird? Undemokratische Alternativen werden mit der Entwicklung der KI immer verlockender. Und die Möglichkeiten sind nicht mehr allzu weit entfernt.
Wir müssen uns entscheiden, wie wir mit KI umgehen wollen. Wir können den Weg einschlagen, der zu Automatisierung und Zerstörung führt, indem wir menschliche Arbeit und Bedeutung ersetzen, oder wir können den Weg einschlagen, der zu Kopilotentum und Befähigung führt. Das macht uns produktiver, hilft uns, ein ausgeglicheneres Leben zu führen, und macht uns zu besseren Meistern unseres Handwerks. Im Gegensatz zur Social-Media-Revolution hätten die Regulierungsbehörden die KI-Revolution verhindern können, wenn sie gewollt hätten. Im Gegensatz zu früheren Revolutionen auf Plattformen handelt es sich hierbei um eine technologische Revolution, und ihre Bedeutung haben auch schon Interessengruppen in der gesamten Gesellschaft erkannt.

Die erfolgreichsten Unternehmen werden diejenigen sein, die diese zukunftsweisende Vision annehmen und auf Langlebigkeit setzen. Dafür müssen sie sich auf eine Reihe von Kernwerten konzentrieren, die mit der Gesellschaft in Einklang stehen, und sich an Selbstregulierungsmechanismen halten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor und den bereits bestehenden Ökosystemen. Wir dürfen nicht riskieren, dass die KI schiefgeht und unsere Demokratien in diesem Wettbewerb aus der Bahn wirft. Die KI wird sich auf alle Bereiche der Gesellschaft auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Interessen breiter Interessengruppen berücksichtigen. Das ist nicht nur eine moralische Verantwortung, sondern auch der einzige Weg, um einen nachhaltigen Wandel herbeizuführen. Unternehmen müssen im Zeitalter der KI eine Agenda verantwortungsvoller Innovation verfolgen und außerhalb der üblichen technologischen Silos arbeiten.

Die USA und ihre Verbündeten müssen beim Thema KI die Nase vorne haben, um den digitalen Kalten Krieg zu gewinnen. Und um die besten KI-Unternehmen aufzubauen, müssen sie vor allem international zusammenarbeiten und eine neue Denkweise fördern. Dabei geht es darum, verantwortungsbewusst zu innovieren und menschliches Potenzial freizusetzen.

Fazit:
Die zunehmende Polarisierung der technologischen Landschaft zwischen den USA und China markiert eine entscheidende Phase der globalen Konkurrenz. Der Digitale Kalte Krieg wird durch den Wettstreit um die technologische Vorherrschaft, insbesondere im Bereich der KI, angetrieben. Die Lösung liegt nicht in der Isolierung, sondern in der Zusammenarbeit demokratischer Nationen, um Offenheit, Datenschutz und individuelle Rechte zu wahren. Um die Zukunft zu gestalten und den Fortschritt zu sichern, müssen Unternehmen und Regierungen weltweit auf gemeinsame Werte und verantwortungsvolle Innovation setzen, um die transformative Kraft der KI in einer sich wandelnden Welt effektiv zu nutzen.

FAQs:

  1. Was bedeutet der Begriff „Digitaler Kalter Krieg“?
    Der Digitale Kalte Krieg beschreibt den wirtschaftlichen und technologischen Wettkampf zwischen den USA und China, insbesondere im Bereich Künstlicher Intelligenz, bei dem es um die globale technologische Vorherrschaft geht.
  2. Warum ist Künstliche Intelligenz in diesem Wettstreit so wichtig?
    KI hat das Potenzial, Gesellschaften und Industrien tiefgreifend zu verändern. Wer in der Entwicklung von KI führend ist, wird wirtschaftliche und geopolitische Vorteile genießen und somit die globale Technologiezukunft bestimmen.
  3. Welche Rolle spielen Daten im Digitalen Kalten Krieg?
    Daten sind das Fundament, auf dem KI-Modelle aufgebaut werden. Länder mit mehr und besser zugänglichen Daten, wie China, können leistungsstärkere KI-Systeme entwickeln und sich so Wettbewerbsvorteile verschaffen.
  4. Was sind die größten Herausforderungen für den Westen im Umgang mit KI?
    Unterschiedliche Regeln und Standards in den westlichen Demokratien erschweren die internationale Zusammenarbeit und können den Fortschritt bei der Entwicklung leistungsfähiger KI-Systeme behindern.
  5. Wie können Demokratien ihre Position in der KI-Entwicklung stärken?
    Demokratien müssen zusammenarbeiten, um gemeinsame Standards und Regelungen zu entwickeln, Daten auszutauschen und verantwortungsbewusste Innovationen zu fördern, um im globalen Technologiewettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren.
  6. Welche Risiken birgt KI für demokratische Systeme?
    KI könnte autoritäre Regime stärken, indem sie neue Formen der Überwachung und Kontrolle ermöglicht. Zudem besteht die Gefahr, dass KI-gestützte Desinformation und Deepfakes die demokratische Stabilität untergraben.
  7. Wie kann eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung gefördert werden?
    Unternehmen und Regierungen müssen eng zusammenarbeiten, um die gesellschaftlichen Interessen zu berücksichtigen, ethische Standards zu setzen und eine ausgewogene, positive Transformation durch KI sicherzustellen.

Quellenangaben:

Von Admin

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